Allgemein

Was es bedeutet, ein Lehrer zu sein

Teil I 

Dieses Thema ist breit gefächert und ich habe mich, für mich privat, schon oft auseinandergesetzt und wird auch als Rubrik weitergeführt. 

An sich ist der Begriff „Lehrer“ wie folgt beschrieben: 

„Ein Lehrer, weiblich Lehrerin, ist eine Person, die auf einem Gebiet, auf dem sie einen Vorsprung an Können, Wissen oder Erfahrung hat, weiterbildet. Da es sich um keinen geschützten Begriff handelt, kann sich grundsätzlich jeder so bezeichnen, der sich in einer Phase der Vermittlung von Wissen, Können, Lebensweisheit, Ausbildung oder Bildung befindet.“

Doch ist heutzutage ein Lehrer nicht viel mehr als das? 

Als Schüler betrachtet man Lehrer genau; der erste Eindruck ist der entscheidende. Wie tritt der Lehrer auf? Sympathisch, selbstsicher, streng? Ist er womöglich gelangweilt und sorgt somit dafür, dass der Unterricht sich für alle Beteiligten in die Länge zieht?

Sympathische Lehrer haben natürlich gute Karten. Doch auch die Qualität des Unterrichts ist wichtig. Wenn der Lehrer sympathisch ist, aber der Unterricht eher durcheinander, endet das doch mit frustrierten Schülern, die wie gebannt auf ihre Klausuren starren und auf Antworten warten. 

Ist der Lehrer streng und die Qualität des Unterrichts eher gering, hat man schlecht gestimmte Schüler. Genau das sollte man vermeiden, schlecht gelaunte Schüler sind echt gemein. 

Es gibt doch viele verschiedene „Arten“ von Lehrern. Zum Beispiel die, die in den Raum stürmen, ihren Unterricht runterrattern und von den Schülern nicht mehr wissen, als im Klassenbuch steht. 

Doch am meisten geschätzt, und das sage ich mit Sicherheit, sind Lehrer, die sich auch für die Schüler interessieren, hinter ihnen stehen und sich für sie einsetzen, wenn es hart auf hart kommt. 

Zum Glück gibt es auf unserer Schule viele von dieser besonderen Art von Lehrern. Bei manchen musste man erst hinter die harte Fassade des strengen Lehrers blicken, um zu merken, wie sehr die Schüler dem Lehrer am Herzen liegen. 

Zitat (Lehrkraft bleibt anonym): 

„Ich habe hier mit MENSCHEN zu tun, Sie sind meine Schüler! Sie sind für mich keine Zahlen, oder irgendwelche Namen im Klassenbuch, die ich nach Ihrem Abschluss vergesse. Sie sind MENSCHEN, ich unterrichte MENSCHEN, das zu wissen und sich zu merken, ist wichtig.“

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.