Mein Abschluss

Nun kommt hier auch mal wieder ein Beitrag. 

Ich habe die Schülerzeitung als Projekt gestartet, es hatte mir auch Spaß gemacht. Doch ich wusste, dass das bei den meisten Schülern entweder nicht ankommt, oder in Vergessenheit gerät. Doch ich hatte in Planung, nach meinen Abschlussprüfungen noch mal einen Beitrag zu schreiben, das war ich all dem schuldig.

Durch das Projekt habe ich auch neue Kontakte geknüpft und auch das Schreiben an sich machte mir Spaß und mich freute es, die Wirkung von dem Geschriebenen auch bei den Lehrern zu sehen. 

Ich habe auf meine letzte Prüfung hingefiebert, konnte es gar nicht erwarten, die Prüfungen hinter zu mir haben. Realisieren konnte ich es immer noch nicht. 

Das letzte Wort geschrieben, die letzte Prüfung hingelegt, aus dem Schulgebäude hinausgelaufen, welches ich die letzten vier Jahre täglich besucht habe. Auf dem Hof sitzen zwei Lehrer und fragen mich, wie es war.

„Ich weiß nicht. Das war’s jetzt? Ich bin.. fertig?“

Die letzten Monate waren für niemanden einfach. 

Ich hatte mich darauf eingestellt, die letzten Monate noch gemeinsam mit meinen Mitschülern und Lehrern zu „genießen“, manche wird man nie wieder sehen. 

Dann kam die weltweite Pandemie, die Schule machte dicht, niemand wusste, wie es weiter gehen würde, beinah täglich kamen neue Informationen und Regeln von allen Seiten, vieles was früher alltäglich war, ist noch heute verboten oder muss streng geregelt werden. 

Nach langer Zeit war klar, dass ich nur zu meinen Prüfungen in die Schule muss, Unterricht würde nicht mehr stattfinden. Man lieferte nur noch ab und verschwand wieder, unterhielt sich mit seinen Mitschülern und Lehrern nur mal kurz vor der Prüfung (mit ABSTAND natürlich 😉

So hatte ich mir mein letztes Jahr sicher nicht vorgestellt. 

Es würde keine Abschlussfeier, kein Abistreich und Mottowoche stattfinden (ACH WIE SCHADE!).

Nun bin ich mit meinen Prüfungen durch, warte nur noch auf die Ergebnisse und mein Zeugnis und habe viel zu viel Zeit um über meine noch ungewisse Zukunft nachzudenken.

Aber ich denke auch über die letzten vier Jahre nach, die mich wirklich verändert haben, zum Guten. Ohne festen Plan habe ich mich an dieser Schule angemeldet und viele liebe Menschen kennengelernt und gute, sowie schlechte Erfahrungen gemacht.

Da ich nicht weiß, welche Lehrer ich überhaupt mal wiedersehen werde, hier mal meine persönliche Liste, an die Lehrer, die (nach meiner persönlichen Meinung) viel getan haben, oder einfach ein Danke für das was sie sind: Liebe Menschen.

Frau Kutzner                      Herr Purschke

Frau Fuchs                         Herr Wissenbach

Frau Till                              Herr Kayser

Frau Guse                          Herr Giese

Frau Jaeger                        Herr Hartmann

Frau Doumbouya               Herr Rau

Frau Danlowski                  Herr Lequen

Frau Dittmar                       Herr Scharff

Frau Frenz                          Herr Lang

Frau Kayapinar                   Herr Radkowski

Frau Thomas                      Herr Pfetzer

Frau Dückers                      Herr Teichert

Frau Kazmierzak                Herr Schmidt

Frau Hoder Herr Knapp

Ein großes Danke auch noch mal extra an Frau Ates und Herrn Dreyer. 

Danke an alle für die letzten vier Jahre. 

Bis Bald.